zum Inhalt überspringen

Wie berichtet gab es in 2025 grosse Probleme mit Hotelschiffen, die in Basel-Stadt anlegen wollten. Hintergrund waren restriktive Vorgaben des Bundesamtes für Migration (SEM) für die Erteilung etwa von Schengen VISA für
Angestellte aus sogenannten Drittstaaten wie den Philippinen respektive den
Arbeitsbewilligungen das Amt für Wirtschaft in Basel.

Eine Restriktion war die sogenannte 10- Tage Regelung, wonach eine Bewilligung nur möglich war, wenn die jeweiligen Angestellten mindestens 10 Tage pro Jahr auch in Basel anlegen.

Diese Restriktion ist nun gefallen wie offizielle Stellen Ende Oktober vermeldeten.

Dieser Lösung voraus gingen zahlreiche Verhandlungen, an denen indirekt auch wir beteiligt waren. Dies war und ist Teil unserer Kampagne gegen zypriotische Arbeitsverträge, denn wir haben stets betont, dass eine kontrollierte Visumpolitik mit der Verpflichtung zur Einhaltung sozialer Standards verbunden
ist, etwa eben die Verpflichtung, nur Schweizer Arbeitsverträge auszustellen.

Viele Details der Umsetzung der neuen Lösung sind noch unklar und bedürfen
der Abstimmung, an der wir als Nautilus beteiligt sind im Interesse sowohl der Crews aus sogenannten Drittsaaten wie der Restbesatzung. Klar ist, dass es eine Obergrenze für die Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen geben wird und dass geltende Mindeststandards etwa bei den Löhnen auch für diese gelten.

Damit schützen wir die Arbeitsbedingungen aller. Wir werden weiter über die Details berichten.


Markierungen

Werde noch heute Nautilus Mitglied